Chartformationen
Dreiecksausbrüche (Strategie für Dreiecksausbrüche unter www.dreieck-trading.de)
Dreiecksausbrüche bieten eine gute Gelegenheit neue Aktienpositionen aufzubauen. In den meisten Fällen ist es falsch, dem Kurs sofort nach Ausbruch nachzurennen, das Risiko ist hoch da Stop Loss sehr weit enfernt gesetzt werden müsste.
Die bessere Wahl ist auf ein Pullback zu warten!
Am Beispiel Leoni sehen Sie den Pullbackbereich im roten Ring. Man ordert mit Limit 27.50 ultimo (GTC bei IB), was dem Wert des Schneidepunktes der beiden Dreieckslinien entspricht. Die Order wird am 7.3. ausgeführt, Stop Loss wird auf Schlusskurs um 27 gesetzt.
Ein Schlusskurs außerhalb des Trendkanals würde Trendbruch bedeuten, in diesem Fall sollte die Position geschlossen werden.
Eine Orderausführung zu 27,50 mit Stop Loss zu 27,00 bedeutet ein Risiko von 50 Cent, also nicht einmal 2%!
Vermeiden Sie Stop Loss auf "unrunde" Werte zu setzen wie das in der Literatur oft empfohlen wird. Da viele Trader diesem Tip folgen,
wird bei 26.99 eine Verkaufswelle ausgelöst und es kann passieren dass Sie zu äusserst ungünstigen Kursen bedient werden.
Nach diesem optimierten Einstieg wird die Position mit jedem hitnrun Signal aufgestockt! Besonders gut geeignet sind 180's und Reversal New Highs.
Weitere Beispiele für Dreiecksausbrüche:
Nach dem Ausbruch aus dem Dreieck erscheinen folgende begleitende Hit and Run Signale:
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pattern: Expansion pivot (long) date: 17.3.2006 ----- pattern: Expansion breakout (long) date: 30.3.2006 ----- pattern: Lizards (short) date: 31.3.2006 stop-sell: 20.675 ----- pattern: 180's (long) date: 3.4.2006 ----- pattern: Expansion breakout (long) date: 6.4.2006 ----- pattern: Reversal New Highs (long) date: 6.4.2006 ----- pattern: Expansion breakout (long) date: 7.4.2006 ----- pattern: Expansion breakout (long) date: 10.4.2006 ----- pattern: Jack-In-The-Box (long) date: 11.4.2006 ----- pattern: Boomers (long) date: 12.4.2006 ----- Der am 31.3. erscheinende Lizards short mahnt zur Vorsicht, da der stop-sell Kurs aber nicht erreicht wurde, ist von einer Fortsetzung des Aufwärtstrends auszugehen. |
Nach einem Fehlausbruch aus einem Dreieck ist es sehr sinnvoll die Gegenrichtung zu traden!
Trading im Trend
Finden Sie Aktien die sich innerhalb eines Trendkanals bewegen und vertrauen Sie dem Signal 180's.
In der Grafik sehen Sie sehr deutlich wie im Abwärtstrend nur Shortsignale (rot) erscheinen, im Aufwärtstrend nur Longsignale(grün).
Beginnen Sie mit einer kleinen Position, damit bleiben im Falle eines Fehlsignals auch die Verluste klein.
Stocken Sie danach bei weiteren Signalen auf.
Bei Aktien ohne ausgeprägten Trend wechseln sich die Signale unregelmäßig ab, meiden Sie diese Werte.
Trading in Schiebezonen
Hit and Run Signale sind ungeeignet für das Trading in Schiebezonen oder Ranges. Die einzig sinnvolle Strategie ist im Bereich
der unteren Kanallinie zu kaufen und an der oberen zu verkaufen.
Trading an Trendlinien
Trendlinien sind immer eine gute Ausgangsposition zum Aufbau oder Aufstocken von Aktienpositionen.
Insbesondere Lizards an Trendlinien sollten Sie unbedingt nutzen!
